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Meister Sifu Oliver Krumme

Sifu Oliver Krumme

5 . Meistergrad

Schule(n) in: Bochum

Schulleiter seit: 2000

 

Motto:

WT, Escrima und ChiKung verbinden Körper und Geist und bilden eine kraftvolle Ressource auf physischer und psychischer Ebene.

Warum hast du mit WingTsun angefangen?

Angefangen habe ich mit WT 1995. Zuerst lag für mich beim WT der Aspekt Selbstverteidigung im Fokus. Ein großes Ziel war damals der 1. Lehrergrad, das Erlernen der höheren Formen (BiuDjie und Holzpuppenform) und natürlich der 5. MG. Mittlerweile stehen für mich als 5. MG unsere Formen sowie die Soloübungen aus dem iWT im Vordergrund. Bei jeder Ausführung lerne ich meinen Körper besser kennen und arbeite an einem fließenden Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung und dessen Umsetzung. Escrima war für mich eine sinnvolle Ergänzung zum waffenlosen WT, wobei der Spaß mit der Waffe im Vordergrund stand.

Warum machst du immer noch WingTsun?

Ich betreibe nach 21 Jahren immer noch ChiKung, WT und Escrima. Eigentlich jeden Tag! Es macht mir sehr großen Spaß, diese Kampf- und Bewegungskunst an Menschen weiterzuvermitteln. Der Kontakt zu meinen Lehrern, Trainingspartnern und Schülern ist mir sehr wichtig, zeitlich jedoch nicht immer umzusetzen. In jedem Unterricht lerne ich dazu und kann an meinen eigenen Fähigkeiten arbeiten. Die Entwicklung im WT ist atemberaubend. WT ist nie langweilig geworden und das verdanken wir GM Kernspecht.

Welches war dein herausragendes WT- bzw. Escrima-Erlebnis?

Zwei herausragende Ereignisse waren für mich, GM Kernspecht und GM Newman kennenzulernen. Es sind zwei beeindruckende Persönlichkeiten, von denen ich noch viel lernen möchte. Sie sind Menschen, die ihr Leben der Kampfkunst und ihrer Weiterentwicklung bzw. Erforschung gewidmet haben.
Ein exorbitantes Ereignis war die Ernennung zum 5. MG in Hockenheim 2013 durch GM Kernspecht.
Weitere unvergessliche Ereignisse waren die Privattutorials bei GM Leung Ting, die Ernennung zum Sifu, der erste Kontakt zu meinem Mentor und Lehrer Jörg Kilian, der Einzel-/Kleingruppenunterricht bei GM Kernspecht sowie die Pauschalausbildung damals auf Schloss Langenzell zum 4. HG durch GM Schrön.

Was änderte sich für dich, als du den 1. HG bzw. den 5. MG erhalten hattest?

Bei jeder Urkundenverleihung bin ich stolz. Stolz auf mich und dankbar den Menschen, die den Weg mit mir beschritten. Der 1. TG war damals ein neuer WT-Lebensweg: die roten Streifen an der Hose, der Wechsel vom Schüler zum Lehrer. Ebenso war es beim 5. MG: die Aufnahme in die Meisterriege, das rote T-Shirt. Und es war ein tolles Gefühl, zum ersten Mal mit der Meister-Kleidung in der eigenen Schule zu unterrichten. Trotzdem (auch als Meister) bin ich immer noch ein Schüler, der noch viel zu lernen und an sich zu arbeiten hat!

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