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Meister Sifu Ahmed Al-Jabaji

Sifu Ahmed Al-Jabaji

6 . Meistergrad

Schule(n) in: Uster

Schulleiter seit: 2000

 

Motto:

WingTsun und Escrima vereinigen realistische Selbstverteidigung, außergewöhnliche Körpererfahrung und taoistische als auch wissenschaftliche Denkweise. Für mich ist die Entwicklung der (7) Fähigkeiten, deren Umsetzung im Unterricht und im Alltag ein Lebensziel, um meine kreative bzw. analytische Seite auszudrücken.

Warum hast du mit WingTsun angefangen?

Kurz vor meinem 1. Dan Shotokan-Karate musste ich umzugsbedingt einen neuen Verein suchen. Damals hatte ich intensives Wettkampftraining absolviert. Zuvor hatten GM Kernspechts „Vom Zweikampf“ und Bruce Lees „Tao of Jeet Kune Do“ mein Interesse an WingTsun und Selbstverteidigung geweckt. Es ergab sich, dass ich an einer Budo-Gala in der Schweiz meinen SiFu ,den heutigen GM Schembri kennenlernen durfte. Nach einem Lehrgang mit GM Kernspecht und einer Probestunde bei GM Schembri hatte mich der WT-Virus erfasst.

Warum machst du immer noch WingTsun bzw. Escrima?

WT und Escrima fordern mich noch immer heraus. Ich entdecke immer neue spannende Aspekte in Dingen, die ich zu beherrschen glaubte. Es macht mir Spaß, neue Übungen zu entwickeln und die Erfolge meiner Schüler und Schülerinnen zu beobachten.

Welches war dein herausragendes WT-/Escrima-Erlebnis?

In den bald 25 Jahren, in denen ich in der EWTO bin, hatte ich einige herausragende Erlebnisse. Ohne die zufällige (?) Begegnung mit GM Schembri, danach mit GM Kernspecht, GM Bill Newman, GM Rene Latosa, GM Leung Ting und vielen anderen herausragenden Persönlichkeiten wäre ich vielleicht woanders gelandet. Sie sorgten immer wieder für Aha-Erlebnisse und lenkten den Blick auf das Wesentliche. Abgesehen von diesen Ereignissen war die Ernennung zum Sifu ein speziell herausragendes Erlebnis.

Was änderte sich für dich, als du den 1. HG bzw. den 5. MG erhalten hattest?

Aus heutiger Sicht betrachtet war der 1. HG ein Übergang in eine neue WingTsun-Welt. In der Zeit vom 1. HG bis zum 5.MG fanden viele Entwicklungen statt. Neue Erkenntnisse führten zu neuen Programminhalten. Neuinterpretationen bisheriger Übungsformen und neue Übungsformen entstanden und erforderten geistige und körperliche Flexibilität. Als Schüler – der ich auch mit dem 5. MG bleibe – ist kein Ende dieser Weiterentwicklung abzusehen. Als Lehrer habe ich die Verantwortung, diese Entwicklung mitzutragen und sie stufengerecht, d.h. didaktisch sinnvoll, meinen Schülern weiterzugeben.

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